Dieses Haus steht unter Denkmalschutz. Zu seiner Geschichte können Sie demnächst hier etwas lesen.
Ursprünglich 1866 von den Fabrikanten Söding erbaut wurde es 1911 und in den fünfziger Jahren erweitert.
Nordstr. 13 , Bewilligung Erweiterung 1911.

Die Brüder Alfred (18.7.1878, +10.8.1936) und Julius (*15.5.1875, +6.4.1930) Söding waren Fabrikbesitzer, Prokuristen und seit November 1876 in der Nordstraße 13 gemeldet. Die Ehefrau von Julius hieß Clara (+1966). Sie hatten zusammen zwei Kinder, einen Sohn Günther (+1907) und eine Tochter (nach 1913 geboren und deswegen aus Datenschutzgründen in der Meldekarte gesperrt). Friedrich Söding (+1868, +1960) war ab 1876 in der Nordstraße 15 gemeldet, dem heutigen Haus der Jugend, das heute noch unter dem Namen Söding Stiftung läuft.
Ab 1906 sind alle drei Familien aus der Nordstraße abgemeldet. Friedrich Söding zog in die Breddestraße 24.
Nach dem 2. Weltkrieg gehörte das Haus der Familie Sodenkamp, die das Erdgeschoss bewohnten. Im Garten unterhielt Frau Sodenkamp eine Taubenvoliere.
In der 1. Etage wohnten 3 Familien.
Nach einer umfangreichen Renovierung wurde das Haus 2002 in 4 Eigentumswohnungen aufgeteilt. 2016 leben 6 Menschen und 2 Katzen im Haus.